Ende Juni wurde die Bewegungsrevolution ausgerufen, initiiert vom Gesundheitsfonds Steiermark, umgesetzt in Kooperation mit den drei Sportdachverbänden ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION. Ziel ist es, die Steirer:innen zu mehr Alltagsbewegung zu motivieren.
Großartiger Auftakt für „Bewegt im Sommer“
Und die größte Bewegungsinitiative, die es in Österreich jemals gegeben hat, legte einen bemerkenswert guten Start hin. „Bei ,Bewegt im Sommer‘, einem unserer Kernprojekte, in dessen Rahmen es in jedem steirischen Bezirk kostenlose Mitmach-Möglichkeiten gibt, hatte sich jeder Sportdachverband zum Ziel gesetzt, in den ersten beiden Wochen 25 Projekte zu lukrieren. Jetzt stehen wir insgesamt bei deutlich mehr als 200, die von steirischen Vereinen aus allen Bezirken eingereicht wurden – eine starke Motivation für die kommenden Monate“, sagt Nadja Büchler vom ASVÖ auch im Namen der beiden anderen Verbände. Vom Walken über Bodyfit- und Motorikkurse bis hin zu Streethandball und Outdoor-Aikido erstrecken sich die Angebote, die allesamt auf der Website www.diebewegungsrevolution.at abrufbar sind.
Viele wollen „revolutionärste Gemeinde“ werden
Zu einem Hit entwickelt sich auch die Suche nach der „revolutionärsten Gemeinde“ der Steiermark. Im Zuge derer können Kommunen innovative Pläne vorstellen, wie sie in Zukunft ihre Gemeinde zur bewegungsfreundlichsten und aktivsten der Steiermark gestalten wollen. Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß (VP): „Styria vitalis begleitet als renommierte Organisation für Gesundheitsförderung jene 15 Kommunen, die ihre Ideen am schnellsten einreichen, beim Planen und Realisieren.“ Diese erhalten bis zu 10.000 Euro für die Umsetzung, die beeindruckendste Revolution ist zusätzliche 30.000 Euro wert. „Wir freuen uns sehr über die große Resonanz gleich zu Beginn der Initiative. Dies zeigt uns, dass wir einerseits etwas angestoßen haben, das absolut im Zeitgeist liegt. Und andererseits, dass es viele Gemeinden gibt, die bereit sind, etwas für die Gesundheit ihrer Bürgerinnen und Bürger zu tun.“
Klubobmann Hannes Schwarz (SP): „Jede Bewegung zählt, ob wir zu Fuß gehen, Rad fahren oder mit unseren Kindern spielen. Wir sind auf dem Weg, eine nachhaltige Veränderung herbeizuführen, die die Dynamik unseres täglichen Lebens nachhaltig verbessert.“
Die Bewegungsrevolution soll vorerst einmal ein Jahr lang möglichst viele Menschen in unserem Bundesland bewegen. Das langfristige Ziel: Mehr gesunde Lebensjahre! Und an die Zahlen heranzukommen, mit denen Schweden aufwarten kann. Dort ist die Lebenserwartung gleich wie in Österreich, die Skandinavier:innen leben aber statistisch 13 Jahre länger ohne chronische Krankheiten als die Steirer:innen.
Ob Nordic Walking in Tillmitsch oder Yoga im Ausseerland – das Projekt „Bewegt im Sommer“ ist erfolgreich angelaufen!